Sichtbarkeit aufbauen
So wirst du als Gründer:in sichtbar – ohne dich zu verbiegen. Du hast gegründet. Oder stehst kurz davor. Du hast eine Idee, ein Projekt, ein Angebot – und spürst: Es ist Zeit, rauszugehen. Dich zu zeigen. Und trotzdem kommt da dieses Zögern. Die Frage: „Wie soll ich sichtbar werden, ohne laut zu sein? Ohne mich zu verstellen?“ Genau darum geht’s hier: Sichtbarkeit mit Gefühl. Ohne Druck. Ohne Selbstdarstellung. Sondern so, wie es zu dir passt. Denn Sichtbarkeit ist kein Ego-Ding. Es ist ein Ausdruck von Verbindung, Klarheit – und dem Mut, für dich und deine Arbeit einzustehen.
Hier findest du 5 einfache, authentische Tipps, wie du als Selbstständige:r oder Gründer:in sichtbar wirst – ganz ohne Marketing-Maske.
1. Sichtbarkeit beginnt mit dem ersten Schritt – nicht mit Perfektion.
Viele denken: „Ich brauche erst ein Branding, eine Website, ein Konzept.“
Aber die Wahrheit ist: Du brauchst nur den Mut, dich zu zeigen – mit dem, was du tust und wofür du stehst. Sichtbarkeit wächst nicht durch Vorbereitung, sondern durch Bewegung.
Mini-Action: Teile einen persönlichen Einblick, z. B. auf Instagram oder LinkedIn – z. B. Warum du tust, was du tust.
2. Zeig dich authentisch – nicht angepasst
Deine Geschichte, deine Haltung, deine Stimme – das ist dein Kapital.
Menschen folgen Menschen, nicht Markenlogos. Zeige dich als echte Persönlichkeit mit Ecken, Kanten und Klarheit. Das ist der Kern von authentischem Personal Branding.
Mini-Action: Notiere dein persönliches „Warum“ – und teile es in einem Beitrag oder Gespräch.
3. Konzentriere dich auf 1–2 passende Kanäle
Du brauchst nicht überall präsent zu sein. Wichtiger ist: Wo erreichst du deine Wunschkund:innen? Und wo fühlst du dich wohl?
Lieber regelmäßig auf einem Kanal präsent als auf fünf gleichzeitig überfordert.
Mini-Action: Entscheide dich für deinen Lieblingskanal – und mach dir einen kleinen Plan: z. B. 1 Post/Woche.
4. Sprich über dein Angebot – klar und einladend
Viele Selbstständige sind präsent, aber ihr Angebot bleibt im Nebel. Doch Sichtbarkeit bedeutet auch: Zeigen, was du kannst – und wie man mit dir arbeiten kann.
Das ist kein Push-Marketing – sondern Klarheit und Einladung.
Mini-Action: Formuliere einen einfachen Satz: „Ich begleite/unterstütze Menschen dabei, …“ – und teile ihn auf deiner Website oder Social Media.
5. Hol dir Rückhalt – Sichtbarkeit braucht kein Alleingang zu sein
Sichtbar zu werden kann verunsichern – und es braucht manchmal jemanden, der an deiner Seite steht. Ob Mentoring, Sparring oder Austauschgruppe: Such dir Begleitung, die dich stärkt.
Mini-Action: Verabrede dich mit einer Person, der du vertraust – für einen Check-In, Feedback oder einfach Ermutigung.
Fazit: Sichtbar werden als Selbstständige – in deinem Tempo, mit deiner Stimme
Du brauchst keine Strategie von der Stange. Du brauchst den Mut, du selbst zu sein – und Schritt für Schritt sichtbar zu werden mit dem, was dich ausmacht.
Wenn du dich fragst:
„Wie kann ich sichtbar werden, ohne laut zu sein?“
Dann lautet die Antwort: Indem du du bist – und dich traust, dich zu zeigen.
Das reicht. Und es wirkt.
Lust auf eine Begleitung, die dich sichtbar macht – mit Struktur, Gefühl und Klarheit?
Ich unterstütze dich dabei, deine Marke aufzubauen, sichtbar zu werden und dich dabei nicht zu verlieren.
